Ursprünglich im Sommer 2006 erschien das Album "Instant City" von Johannes Schmoelling auf seinem eigenen Label Viktoriapark. In einem Interview mit Paul Lawler spricht Johannes Schmoelling über dieses Album: "Ich habe im September 2005 mit einem neuen Set-Up von Computer- und Softwareinstrumenten begonnen. Es gab kein Konzept, keine Einflüsse, nur mich, der ich jeden Tag in mein Studio trete, einen Doppelklick auf die Aufnahmesession mache, die ich gestern verlassen habe, und das komplette Set-Up ist auf Abruf auf dem Bildschirm. Man kann an dem Punkt anfangen zu arbeiten, an dem man die Session verlassen hat. Dann bekam ich eines Tages eine Mail von einem Freund von mir, Peter Uhlig, einem Musiker - wir haben in den 70ern einige Sessions zusammen gespielt - und er fragte mich, ob ich bei seiner neuen Galerieseite im Web mitmachen wolle. Er malte nun schon seit drei Jahren und hatte seine Bilder auf seine eigene Webseite gestellt. Von diesem Moment an, als ich seine Bilder sah, fühlte ich eine sehr vertraute Beziehung und Absicht - was er mit seinen Bildern auszudrücken versuchte - zu der Musik, an der ich arbeitete. Und so war die Idee zu "Instant City" geboren. Mehr und mehr verstand ich, worum es in meiner Musik geht, sie ist in gewisser Weise die Annäherung an meine Stadt, in der ich seit mehr als 34 Jahren lebe." "Instant City" ist mit elf Tracks und einer Spielzeit von fast 75 Minuten das bisher längste Album von Johannes Schmoelling. Eine weitere Komposition, die nicht auf die CD gepasst hat, wurde von der niederländischen Magazin e-dition veröffentlicht und später auf dem Album "Images And Memory" wiederveröffentlicht.