Trixie Whitley wurde 1987 in Belgien geboren, lebte aber bereits schon ein Jahr später in New York. Im Alter von drei Jahren kehre die Tochter einer Philosophin/Heilpraktikerin mit dieser zurück nach Belgien. Die Kreativität wurde ihr quasi in die Wiege gelegt. Als Tochter des verstorbenen Chris Whitley, dem angesehen Bluesmusiker, Urenkelin unter anderem des Bildhauers Georges Minne und Enkelin eines Bassisten und Models blieb ihr demnach quasi keine andere Wahl als selbst Künstlerin zu werden. Nach einem nomadenhaften Leben zwischen New York und Belgien und vielen Europa-Tourneen mit Dance-Companies in ihren frühen Teenager-Jahren, brach sie mit 16 die Schule ab und fing, neben der Arbeit an ihrer Karriere, in einem Burger-Restaurant zu arbeiten. Einer ihrer frühen Erfolge war der Einstieg in die Band "Black Dub". Der Produzent Daniel Lanois (Bob Dylan, Neil Young, Emmylou Harris) war so angetan von ihr, dass er sie neben Dummer Brian Blade und Bassist Daryl Johnson zur Frontfrau machte. Im darauffolgenden Jahr veröffentlichte die Band ihr erstes Album. Seit dem Jahr 2013 hat die junge Künstlerin bereits drei EPs und eine LP veröffentlicht. Für Ihr selbstveröffentlichtes Debut-Album bekam sie viel Lob, u.a. von MOJO, Interview, ELLE, Relix, The Village Voice, NPR und der New York Times. Durch ihren großen Erfolg spielte sie bereits international viele Touren und wurde neben zwei Nominierungen bei den Belgium Music Industry Awards mit dem Award für "Best Female Artist" ausgezeichnet. Auf ihrer Liste der gemeinsamen Bühnenauftritte stehen beispielsweise Namen wie Robert Plant, Marianne Faithful, Meshell Ndegeocello, Daniel Lanois, Marc Ribot, Bill Frisley, Joey Waronker, Mark Guiliana, Sam Amidon und viele weitere. Ihr vielfältiger Musikgeschmack spiegelt sich auch in ihrer eigenen Musik wieder - sie beherrscht es, der Musik eine sehr sinnliche musikalische Vielfalt zu verleihen. Das geht teilweise so weit, dass die erste Version des Albums nochmal komplett, nach den Vorstellungen von Whitley überarbeitet wurde. Dabei hatte sie prominente Hilfe, u.a. Gus Seyffert (Beck, The Black Keys) und Joey Waroner (Atoms for Peace, Ultraista).