Georges Vert kann sich noch genau an den Tag erinnern, an dem er als 20-Jähriger das erste Mal Klänge eines Electronium-Synthesizers von Raymond Scott hörte. Ein Sommertag in Paris, und von draußen wehten diese seltsamen Klänge durch das offene Fenster. Danach war alles anders, Vert schmiss seinen Job und verschrieb sich alten Synthesizersounds. Jahre später liegt mit "An Electric Mind" das erste Ergebnis vor. Ein inspiriertes, aber ebenso ausgelassenes Album, das einen in die Discoära entführt, auf mitternächtliche Partys in alten Fabriketagen, in den Kopf von Giorgio Moroder. "Zu dieser Musik möchte man tanzen", bringt es Vert auf den prosaischen Punkt. Inspiriert wurde der Franzose von seinen Landsmännern Air, Roger Roger, Nino Nardini und Bernard ... mehr lesen