In jeder Folge seiner "Space Program_ÇÖs Space Elements"-Serie präsentiert der portugiesische Künstler Rafael Toral Gäste und fokussiert sich auf eine kompositorische Funktion. Das lang angelegte Projekt begann 2004, um Musik im Geiste des Post-Freejazz mit den seltsamen Klängen elektronischer Instrumente einzuspielen. Es geht um Stille und um Klänge und darum, mit der Klangidentität eines experimentellen Instrumentariums den musikalischen Fluss zu strukturieren. Das klingt kompliziert, aber interessant. Kurzum: Torals Musik ist eine vom Jazz inspirierte Neubewertung elektronischer Instrumente. "Obwohl er in einer Klangwelt arbeitet, die dem Vokabular von R2D2 näher steht als dem eines Louis Armstrongs oder John Coltranes, steht Toral in einer spirituellen Verwandtschaft zum Jazz, da er der Improvisation einen disziplinierenden Rahmen gibt", schrieb Bill Meyer im Magazin "Dusted". Die CD ist auf 500 Stück limitiert.