Mit seinem zweiten Album eröffnen sich für David Hanke aka Renegades Of Jazz neue Perspektiven. "Ich war im Paradies und habe es verloren", so der deutsche Produzent und DJ über "Paradise Lost", das sowohl von persönlichen Erfahrungen wie auch durch John Miltons berühmtes gleichnamiges Gedicht geprägt ist. "Das Album sollte dunkel, mysteriös und unvorhersehbar klingen", so Hanke, der 2011 sein Debüt auf dem britischen Label Wass Records veröffentlichte und seit 2013 Resident-DJ im Hamburger Mojo Club ist. Die Ideen zu "Paradise Lost" trug er schon seit Jahren mit sich herum. Aufgenommen wurde in langen Winternächten, und die Sounds gerieten so unheimlich, dass ihr Schöpfer nach eigenem Bekunden während der Aufnahmen eine Gänsehaut bekam. Als Gäste mit dabei sind die Sängerinnen Karin Ploog und Jane Kennaway, deren Sohn Dylan sowie der Rapper Chima Anya aka The Doctor und der Sänger Greg Blackman. "Paradise Lost" funktioniert sowohl im Club wie auch als Filmmusik, zu Hause über Kopfhörer oder vor großem Publikum.