Der in Tel Aviv geborene und in London lebende Koby Israelite hat wie kein anderer eine Karriere mit genreübergreifender Musik gemacht. Sein Talent, osteuropäische Melodien mit Elementen von Morricone, Death Metal, Jazz, Country (und anderen skurrilen musikalischen Merkmalen) zu verbinden, hat dafür gesorgt, dass er als einer der abenteuerlichsten Musiker der Welt gilt. Auf "Jacob"s Dream" zeigt sich Koby von einer sanfteren, anspruchsvolleren Seite. "Ich war sehr froh, dass ich mit so vielen Musikrichtungen in Berührung gekommen bin. Ich bin kein Purist, sondern mag es, Dinge zu mischen und meine eigene musikalische Stimme zu erschaffen. Meine Liebe zur osteuropäischen Musik kam eher zufällig. Ich habe Taraf de Haidouks 2001 hier in London gesehen. Meine Mutter ist Rumänin, ich spreche die Sprache, also fing ich an meine Wurzeln zu erkunden. Ich kaufte mir ein Akkordeon und es wurde für lange Zeit mein Hauptinstrument." Asphalt Tango Records veröffentlichte 2013 sein Album "Blues From Elsewhere". Dann begann er, für die rumänische Blasmusiklegende, Fanfare Ciocarlia zu komponieren - er steuerte herausragende Stücke zu deren Alben "Onwards To Mars" und "It Wasn"t Hard To Love You" bei. Während des Lockdowns arbeitete Koby an neuen Kompositionen für dieses Album, "Jacob"s Dream". Hier gibt es nicht das furiose Balkan / Metal-Mash-up, für das er bekannt geworden: "Jacob"s Dream" ist ein Album voller spiritueller Suche und melodischer Schönheit.