Er sei der Salvador Dali elektronischer Musik, schrieb einst der englische Guardian über Dan Deacon, jemand, der die Regeln der Musik im Vorübergehen umschreibe. In der Tat ist der Mann aus dem amerikanischen Baltimore jemand, der lustvoll zwischen Genie und Wahnsinn agiert. Drei Jahre nach seinem Debütalbum "Spiderman Of The Rings" meldet sich der Electro-Wizzard mit "Bromst" zurück. Aufgenommen und abgemischt von Brett Allen vereint es über 70 Minuten die Intensität seiner Shows mit seinen elektroakustischen Kompositionen. Die Stücke sind intensiv und episch zugleich, dabei nie abgehoben, sondern zeugen von handwerklichem Kompositionsgeschick. Die Arbeit mit dem Computer trat in den Hintergrund zugunsten des Einsatzes herkömmlicher Instrumente wie ... mehr lesen