Die Geschichte von La Chiva Gantiva begann in Brüssel, als drei kolumbianische Studenten anfingen, zusammen Percussion zu spielen. Auf der Suche nach ihren musikalischen Wurzeln vermengten sie afrokolumbianische Rhythmen mit den Musikstilen, die sie sonst noch mochten, wie etwa Rock, Afrobeat und Funk. Bald darauf schlossen sich vier andere Musiker an, und La Chiva Gantiva begeisterten von nun an weltweit mit ihren Shows. Auf dem Label Crammed Discs erscheint mit "Vivo" ihr zweites Album. Während der kraftvolle Sound der Platte die Liveenergie der Gruppe in Erinnerung ruft ("ein frenetischer Karneval-Punk-Lärm, der wie ein Molotowcocktail aus Rock, Rap, Soul und wilden Funk-Latin-Rhythmen einschlägt", staunte "The Times"), enthält das Album auch Songs, auf denen sich die Band in verschiedene musikalische Richtungen begibt. Mittlerweile sind La Chiva Gantiva nicht nur in Europa und den USA bekannt, sondern auch in ihrer "alten Heimat" Kolumbien, wo sie zu den beliebtesten neueren Acts zählen. "Joe Strummer would have loved La Chiva Gantiva" ("Uncut").