Harvey Summers ist Komponist, Musiker, Produzent und Multiinstrumentalist, der vor allem für seine instrumentalen Soloalben, Film- und Fernsehmusiken ("Chilly Dog", "Doctor Who", The X-Factor", "American Idol" u.a.) bekannt ist und dafür schon den einen oder anderen Award abräumen konnte. Von seinem 1994 erschienenen Debütalbum "Dream Spinning" über seine millionenfach verkauften New-Age-Alben für das Label Disky/EMI bis hin zu seinem bevorstehenden filmischen Meisterwerk "Moon" erstreckt sich Summers" lange und abwechslungsreiche Karriere über bislang mehr als drei Jahrzehnte. Seine jüngsten Albumproduktionen wurden mit denen von Vangelis, Kitaro und Hans Zimmer verglichen. Summers ist ein leidenschaftlicher Klangforscher und legt großen Wert auf Qualität bei seinen Produktionen. Daher schätzen auch viele Künstler wie z. B. Paul McCartney, Eric Bibb, Steeleye Span oder Phil Thornton die Qualitäten von Harvey Summers als Instrumentalist, Arrangeur, Produzent oder Masterer. In seinen atemberaubenden Klanglandschaften verschmelzen Vintage-Elektronik, historische akustische Instrumente und modernste Synthesizertechnik nahtlos mit seinen melodischen und emotionalen Orchesterkompositionen. "Ich war schon immer sehr visuell inspiriert, das ist einer der Gründe, warum ich gerne für Filme komponiere, verbunden mit meinem Wunsch, mit meiner Musik eine Geschichte zu erzählen. Ich bin immer auf der Suche nach einer Story, einer Reise oder einem Abenteuer, um sie mit Musik und Klang zu erkunden und für den Hörer erlebbar zu machen. So eine Art Kopfkino erschaffen. Vor allem möchte ich etwas Magisches einfangen, diesen kindlichen Sinn für Wunder, der so schwer zu fassen ist". Summers sah die diversen Shutdowns der vergangenen zwei Jahre als gute Gelegenheit, ein weiteres Studio in seinem Haus einzurichten, wo er dann beschloss, Musik für ein Album zu komponieren und aufzunehmen, die von seinem lebenslangen Interesse am Weltraum, der Raumfahrt und der Mondlandung inspiriert war. Das Ergebnis ist "Moon", ein atemberaubendes cineastisches (Hör-)Werk, das Harvey Summers zurück zu seinen musikalischen und instrumentalen Wurzeln kehren ließ. Hier verknüpft er zum ersten Mal außerhalb seiner bekannten Filmkompositionen und Scores seine orchestralen Kompositionen mit seiner kürzlich wieder aufgeflammten Liebe zu Vintage-Elektronik.