Riki aus Los Angeles ist das dunkle Synthie-Pop-Projekt der mysteriösen Niff Nawor, einer visuellen Künstlerin und Musikerin, die in den Deathrock-/Anarcho-Punk-Szene der kalifornischen Bay Area aktiv ist. Bevor sie 2017 ihr Solo-Engagement als Riki begann, war sie Mitglied von Crimson Scarlet. Ihr Wunsch, ihren eigenen Sound zu erforschen, manifestierte sich 2017 in den Aufnahmen der "Hot City"-Kassette, veröffentlicht auf Commodity Tapes und später auf Vinyl beim angesehenen Symphony of Destruction Label. Riki trat in der Folge mit Acts wie Light Asylum, Black Marble und Trisomie 21 auf. Für ihr selbstbetiteltes Debütalbum für Dais erforscht Riki Mut, Körperlichkeit und Romantik in acht zeitlosen Synthie-Pop-Hymnen. Produziert von der Hardware-basierten Synthesistin Matia Simovich von INHALT, werden Einflüsse und Ideen mit Stolz getragen - nostalgische Verweise auf Neue Deutsch Welle, frühe Adrian Sherwood Produktionen, klassischen ZYX Italo Disco, und New Wave/Pop wie Pat Benatar, Kate Bush und early Madonna - ohne dabei von frischem und gewagtem Elektro-Pop-Territorium abzuweichen. Die Lead-Single "Napoleon" enthält Rikis unauslöschliches Sounddesign, das an den New Yorker Dancefloor-Elektro-Pop der 80er Jahre erinnert. Die zweite Single mit dem Titel "Böse Lügen (Body Mix)" wurde bereits als Demo veröffentlicht und für diesen Release neu abgemischt, um die souveräne Präsenz und den süchtig machenden Charakter zu unterstreichen. Komplett auf Deutsch gesungen, ist "Böse Lügen" eine ernsthafte Selbstreflexion, verpackt als mitreißende Dancefloor-Hymne.