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Schwarz war gestern.

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News

 
20.08.2018 | 10:55

MUNCIE GIRLS – Experimentierfreudig und abenteuerlustig

Zwei Jahre nach ihrem mehr als beachtenswerten Debütalbum „From Caplan To Belsize“ melden sich die MUNCIE GIRLS mit „Fixed Ideals“ zurück. Die 13 neuen Songs zeigen eine Weiterentwicklung der Band, die logisch und löblich ist, aber auf Kosten einiger Ecken und Kanten geht. „Fixed Ideals“ erscheint auf dem englischen Independent Label Specialist Subject Records – inklusive Download-Code.
Lande Hekt (Gitarre, Gesang), Dean McMullen (Gitarre) und Luke Ellis (Schlagzeug) sind Freunde, die seit Jahren zusammen Musik machen, mit Kumpels DIY-Shows in England organisieren und die es mit ihrer kleinen Band sogar bis nach Australien und Japan geschafft haben. Festivalauftritte in Reading, Glastonbury und Leeds sowie dem mittlerweile omnipräsenten SXSW lesen sich auch ganz gut in der Vita und zeigen, dass man von den MUNCIE GIRLS sicherlich noch hören wird. 
 
Auf „Fixed Ideals“ verarbeitet Lande familiäre Probleme, eigene psychische Erkrankungen und die alltägliche Angst von guten Freunden im Stich gelassen zu werden. Es sind die persönlichsten Songs, die die Band bisher geschrieben hat. Zusammen mit Stamm-Produzent Lewis Johns (FUNERAL FOR A FRIEND, GNARWOLVES) wurde das Ganze mit viel Liebe produziert und arrangiert. Das Trio verbrachte dieses Mal wesentlich mehr Zeit im Studio, probierte unter anderem das Arbeiten mit einer zweiten Gitarre aus und experimentierte abenteuerlustig vor sich hin. Und in der Tat wirkt Fixed Ideals komplexer als sein Vorgänger. Es wirkt aber auch viel poppiger, da die Ecken und Kanten, die das Debüt „From Caplan To Belsize“ so spannend machten, einfach wegproduziert wurden.
 
Das lag vor allem an den Einflüssen der MUNCIE GIRLS, die laut Sängerin Lande beim Schreiben der Songs und während der Aufnahmen zum Album Bands wie THE REPLACEMENTS, SIOUXSIE AND THE BANSHEES und THE PASTELS gehört haben. Hierdurch wird der Powerpop-Ansatz der Band etwas verständlicher. Aber auch die Frauen-Bands aus dem Sub Pop-Umfeld der 1990er-Jahre können als Vergleich herangezogen werden. VELOCITY GIRLS oder JALE schimmern ebenso durch, wie aktuelle Alben von LEMURIA oder PETAL. 
 
Aber genug der Vergleiche. Auf „Fixed Ideals“ sind die MUNCIE GIRLS nämlich dann am stärksten, wenn sie ein bisschen Punk-Attitüde in die Songs einfließen lassen. Das treibende „Locked Up geht als kleiner Hit durch, die Vorab-Single „Pictures Of Health“ lässt aufhorchen und besticht durch einen dynamischen Chorus, der auch nachhaltig in den Hörgängen kleben bleibt. Und dann ist da natürlich „Jeremy der Song über Landes Vater („Ein großes Fuck You an meinen Vater, einen rechten Typen, der meine Existenz verleumdet und meine Mutter in keinster Weise unterstützt.“), der durch den Text eine besondere Tiefe bekommt und allein aus diesem Grund schon super ist.
 
Übrigens, die MUNCIE GIRLS kommen im Oktober auf Deutschland-Tour. Wer die Band schon mal Live erleben durfte, der weiß, dass hier vor allem die rotzige Seite der Band zum Vorschein kommt. 

 

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