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News

 
29.12.2017 | 11:00

GREGOR MCEWAN - kein hermetische Barhocker-Songwriter

GREGOR MCEWAN ist ein Songwriter aus Berlin, der seit zehn Jahren kleine Singer-/Songwriter-Perlen unter das Volk bringt. Mit seinem neuen Album „From A To Beginning“ ist ihm nun, wie wir finden, ein wirklich großer Wurf gelungen. Das auf Midsummer Records erscheinende Album erscheint in einer auf 100 Exemplare limitierten Version auf goldenem Vinyl sowie als weiß-marmorierte Ausgabe. 
 
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Allerdings waren die Arbeiten zu seinem dritten Album alles andere als einfach. Nach seinem 2014er-Album „Much Ado About Loving“ brauchte die „talentierte Ein-Mann-Armee“ eine kleine Pause. Selbstausbeutung führte zu Selbstzweifeln, die wiederum nie förderlich sind, wenn man ein neues Album vor der Brust hat. Aber GREGOR MCEWAN machte aus der Not eine Tugend und besann sich auf seine Stärken. Mit Liebe zum Detail begann er die Arbeiten an „From A To Beginning“.
 
Die 14 Stücke, klammert man mal das Intro sowie das unbetitelte Instrumental in der Mitte des Albums aus, erhalten alle ihre eigene Instrumentierung, was zu einer bemerkenswerten Vielseitigkeit führt. Dass die Homogenietät des Gesamtwerks dadurch nicht leidet ist die große Stärke des Albums. „Rewind, Retrack, Rename, Restore“ ist als Opener perfekt gewählt, zieht er doch den Bogen zu modernen Songwritern wie FRANK TURNER oder CHUCK RAGAN. Das Schöne an GREGOR MCEWAN ist jedoch, dass er kein deutscher Klon dieser erfolgreichen Musiker sein will. Nein, er hat sein eigenes Bild im Kopf, welches er durch unterschiedlichste Strömungen und Instrumente zusammensetzt. Folk liegt nahe, Emo schon weniger. Dass er aber auch Filmmusik, Country oder gar Dance-Elemente in seine Songs einbringt zeigt den weiten Horizont, den der Wahl-Berliner für sich abgesteckt hat.
 
Das Thema Liebe wird derweil völlig unpeinlich in den Songs verarbeitet ohne dabei dem Schwermut zu verfallen. Der Mann kann Moll auch in schön. Überhaupt schafft es GREGOR MCEWAN, selbst Klavier- und Streicherparts völlig unkitschig wirken zu lassen. Am Ende ist „From A To Beginning“ ein zeitloses und – positiv gemeint – unspektakuläres Album gelungen, dass genau dadurch eine Stärke zeigt, die in der Schnelllebigkeit der heutigen Musikwelt selten ist. Und das ist, um noch einmal persönlich zu werden, völlig ernst gemeint.