01.    THE GET UP KIDS    FOUR MINUTE MILE
Für mich war das Album der Einstieg in das, was man dann irgendwann als den „Neunziger Emo“ bezeichnet hat. Vorher war ich großer Fan von so ziemlich allem, was auf Fat Wreck und Burning Heart so raus kam, THE GET UP KIDS waren die erste Band, die mir auch die Ohren für einen anderen Sound als Punk Rock geöffnet haben. Bis heute mein Lieblingsalbum. Das ich die Band 1996 mal im Vorraum(!) des Gebäude 9 sehen durfte, erzähle ich immer wieder gerne. Außerdem war unser Gitarrist David damals Bassist der Vorband. So viel zu „kleine Welt“.

02.    BRAND NEW    DEJA ENTENDU
Als Emokid in den späten Neunzigern hab ich den Umschwung von BRAND NEW vom Pop Punk zum Indie / Emo Rock sehr begrüßt. Fun Fact: Ich hab mir damals die Erstpressung des Albums zum normalen Preis geschossen, heute geht die für ein paar hundert Dollar bei Discogs. Ich hab sie trotzdem unserem Schlagzeuger Nico zum Geburtstag geschenkt, weil er einfach ein viel größerer Sammler und Fan der Band ist als ich.

03.    GRADE    UNDER THE RADAR
Für mich die erste Band, die in dieses Emo Ding wieder mit Hardcore und Geschrei eingestiegen ist. Klar, jeder kann da bestimmt 1000 Bands aufzählen, die das vorher gemacht haben, aber ich bin mit GRADE da eingestiegen. Auch wenn ich das Album danach auch mag, ist das hier doch ihr bestes Album für mich.

04.    BOYS NIGHT OUT    TRAINWRECK
Völlig unterschätzes Album einer Band, die nie so groß geworden ist, wie dieses Album ist. Die gesamte Narrative, die Art und Weise, wie hier ein Musik und Text verwoben wurden finde ich bis heute einzigartig. Außerdem hab ich mit meiner alten Band das Konzept und die Idee dieses Albums schamlos geklaut. Da das aber auch schon 10 Jahre her ist, kann ich das ja auch langsam mal zugeben.

05.    NOFX    PUNK IN DRUBLIC
1994 war ich 16 Jahre alt. Das perfekte Alter um mit NOFX Punk Rock kennenzulernen. Bis heute kann ich jeden Song auswendig, auch wenn ich die ersten 10 Jahre alle Texte falsch verstanden und in falschem Englisch mit gesungen habe. Aber hätte ich nicht PUNK IN DRUBLIC in Tossa de Mar im Spanienurlaub über einen Gehttoblaster gehört, würde ich heute wahrscheinlich keine Musik machen.

KMPFSPRT live on Tour:
05.05.    Köln (YUCA)    
06.05.    Hamburg (Kleiner Donner)    
07.05.    Berlin (Musik & Frieden)    
14.05.    Osnabrück (Kleine Freiheit)    
15.05.    Bremen (Tower)
28.05.    Münster (Green Hell Yard Sale)
29.05.    Darmstadt (Schlossgrabenfest)    
18.06.    Rock The Hill (Geißkopfbahn)