Das Quartett bestehend aus Omar Ahsanuddin, Dusty Jermier, Nash Whalen und Ripley Johnson, den man auch von seinem Nebenprojekt MOON DUO kennt, hat sich 2006 gegründet. Bereits mit dem selbstbetitelten Debütalbum (2007) konnte die Band erste Achtungserfolge feiern. Vergleiche zu GURU GURU, SUICIDE oder auch THE VELVET UNDERGROUND wurden in der Presse gezogen, und das nicht zu unrecht.
 
Mit ihrem neuen Album „V.” machen sich WOODEN SHJIPS auf zu neuen Ufern. Die Songs wirken relaxt, ja fast schon wie klassische Sommerlieder. Sänger und Gitarrist Johnson schrieb die Stücke des Albums im Sommer 2017 als Gegenmittel zur (politischen) Angst, die sich in den USA seit der Wahl von Donald Trump in Teilen der Bevölkerung breit macht. Die Musik ist eine Art Balsam, eine Atempause vor dem Irrsinn, der da Draußen stattfindet. Und so haben WOODEN SHJIPS die wahrscheinlich prägnantesten und entspanntesten Songs ihrer Karriere geschrieben.
 
Auch wenn die Mitglieder der Band mittlerweile über das ganze Land verteilt leben. Ihre Liebe zur San Francisco-Szene der 1960er-Jahre sowie der Musik von THE VELVET UNDERGROUND oder NEIL YOUNG vereint die Musiker auch nach mehr als zehn Jahren. Gemeinsam demonstrieren sie auf „V.“ die Macht der Schönheit und das voller Optimismus und friedlicher Energie.
 
Fünf Jahre nach ihrem großartigen Album „Back To Land“ melden sich WOODEN SHJIPS also mit einem bemerkenswerten Werk zurück. Einen Eindruck, wie relaxt das alles klingt, gibt der Song „Already Gone“, zu dem die Band ein schönes Low Budget-Video gedreht hat, in dem Johnson auf seiner Veranda Gitarre spielt, mit dem Rad durch seine Wahlheimat Portland braust und mit seinen Bandkollegen Hacky-Sack spielt. Das alles untermalt von einem wundervollen Stück Musik. Die Grundstimmung stimmt, der Sommer kann kommen.    
 
ÜBRIGENS: Wer die Band live erleben möchte, bekommt am 3. September 2018 die Möglichkeit dazu. Dann treten WOODEN SHJIPS für eine exklusive Show im Lido in Berlin auf.