Smile And Burn haben mit ihrem neuen (vierten) Album „Get Better Get Worse“, das am 03. Februar 2017 erscheint, ein kleines, funkelndes Juwel indiepunk’scher Genugtuung aus der Taufe gehoben. Zehn Songs, die sowohl kratzbürstig („Not Happy“) als auch melancholisch („Good Enough“), aber vor allem immer melodisch daherkommen. Fabian „Wolli“ Wollert, Schlagzeuger der Berliner Punkrock-Truppe, hat mit uns über seine fünf Lieblingsplatten gesprochen.
1. Belvedere: „‘Twas Hell Said Former Child + Fast Forward Eats The Tape“
In dem Doppel-LP-Pack sind zwei Alben, ohne die ich im Punk wahrscheinlich nie angekommen wäre. Brachial schneller Skate-Punk mit unglaublichen Hymnen und vertracktem Songwriting. Das habe ich jahrelang mega abgefeiert und ich kann mich auch heute noch für so etwas begeistern! In dem Genre bis heute fast ungeschlagen – leider konnte meiner Meinung nach nicht einmal die Band selber mit ihrem Reunion-Album da herankommen.
2. Propagandhi: „Potemkin City Limits“
Fällt in eine ähnliche Kategorie wie Belvedere, nur noch mit einer extremeren politischen Note dazu. Wichtige Band, die auch in keinem Punkrock-Katalog fehlen darf.
3. Blink-182: „Blink-182“
Ich könnte von Blink so einige Sachen zitieren, die ich für sehr hörenswert halte. Den Höhepunkt ihrer Schaffensphase hatten sie aber 2003 mit ihrem Self-Titled. Von der Produktion bis über das Songwriting wird hier so viel Neues ausprobiert (und es funktioniert so mega gut!), dass ich mir heute noch von Travis Barker und diesem Album Schlagzeug-Tipps klaue.
4. Metallica: „Kill ‘em All“
Auch bei Metallica kann ich leider irgendwie die Musik zu keinem Zeitpunkt ihrer Karriere schlecht finden – leider auch nicht die Southern-Rock-Sachen aus den 90ern. Schon auf der ersten Platte merkt man, was für unglaublich gute Songwriter die Herren Hetfield und Ulrich sind, in der von ihnen doch so stark begründeten neuen Musikrichtung.
5. Daft Punk: „Homework“
Mal etwas völlig Anderes, aber trotzdem noch Punk im Namen. Daft Punks Track Record ist auch unfassbar gut, auf ihrem ersten Album hier haben sie schon ein unglaubliches Gespür für extrem groovige Beats gepaart mit unkonventionellen Melodien. Kein Stück gealtert kann man dieses Goldstück auch heute noch gut auflegen.
Live auf Tour:
mit: The Deadnotes
10.03. DE - Leipzig - Conne Island
11.03. DE - Jena - Kassablanca
13.03. DE - München - Sunny Red
14.03. DE - Nürnberg - Stereo
15.03. AT - Wien - B72
16.03. AT - Innsbruck - Weekender*
17.03. CH - Rorschach - Treppenhaus
18.03. DE - Stuttgart - Zwölfzehn
20.03. DE - Frankfurt - Nachtleben
21.03. DE - Köln - Underground
22.03. DE - Dortmund - FZW
23.03. DE - Hamburg - Hafenklang
24.03. DE - Hannover - LUX
25.03. DE - Bremen - Tower
26.03. DE - Bielefeld - Nr. z.P.
31.03. DE - Berlin - Musik und Frieden
09.-13.08. DE - Eschwege - Open Flair Festival*
*ohne The Deadnotes
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