Als Inspiration nennt Dagobert für sein aktuelles Album "Welt ohne Zeit" komponierende Sonderlinge wie Tiny Tim, den musikalischen Satanisten Anton LaVey, den Moog-Pionier Mort Garson, der mal eine Platte herausbrachte, mit der er angeblich Pflanzen zum Wachsen bringen konnte - und klingt bei all dem immer noch so schwelgerisch schön, wie man es von Dagobert gewohnt ist.. Um die Liebe geht es dieses Mal nicht etwa auch, nein, sondern in jedem einzelnen Song. Denn Dagobert hat die vielfach unterschätzte oder auch häufig mit Naivität verwechselte Fähigkeit, den Kosmos zweier Menschen in ein paar wenigen Worten zu beschreiben. Und zwar so, dass es entweder emporhebt oder richtig wehtut. "Welt ohne Zeit" handelt von zehn Beziehungen, und dieses Mal, das ... read more