Auf der ganzen Welt werden Liebhaber der schöneren Dinge im Leben verzückt die Arme in die Höhe reißen, wenn sie hören, dass MUDHONEY 2008 mit "The Lucky Ones", ihrem achten Album in der 20-jährigen Bandgeschichte zurückkehren. Absichtlich und auf aggressive Weise roh klingt ,The Lucky Ones" so geradlinig und fett, wie jedes moderne Album. Aufgenommen in dreieinhalb Tagen mit Tucker Marine, der sich auf schon für vier Songs des Vorgängers verantwortlich zeichnete, schlugen MUDHONEY mit einem Haufen neuen Materials in der Erwartung im Studio auf, dass es ein wenig dauern könnte, bis sie alles auf die Reihe bekämen. Es gab einen Knall und nach ein wenig Mischerei gab es noch einen Knall und -bang!- war ein Album fertig, schneller als alles, was die Band jemals gemacht hatte. Der Großteil der Songs wurde, anstatt vom Riff und von den Texten aus, vom Rhythmus aus geschrieben, so dass Drummer Dan Peters und Bassist Guy Maddison im Mittelpunkt stehen - was nicht heißt, dass man mit der Lupe nach Riffs suchen muss! Mit ,The Lucky Ones" schauen MUDHONEY 20 Jahren der Heaviness und dem Jubel der Kritiker ins Gesicht. Neue Konvertiten in der Gegenwart zu finden sollte da keine Schwierigkeit darstellen!