"Outspoken" bedeutet im Deutschen direkt, gerade heraus oder freimütig. Und so klingt auch das dritte Album von Masaa. Drei Jahre sind seit dessen Vorgänger "Afkar" vergangen, viel ist zwischenzeitlich passiert. Konzertreisen in Rabih Lahouds Heimat Libanon, wo er als Kind katholischer Maroniten 1982 geboren wurde, und nach Jordanien, Äthiopien, Mozambique, Ruanda und Simbabwe haben die preisgekrönte Band inspiriert. Masaas charakteristische Verbindung individueller Einflüsse klingt dadurch noch lebendiger und selbstverständlicher. War "Afkar" die eindrucksvolle Momentaufnahme einer Suche, dokumentiert "Outspoken" das kraftvolle Resultat einer zielstrebigen Entwicklung. Raffiniert verweben Masaa arabische Melodik mit variablen, manchmal tänzelnden ... mehr lesen