Bei Takeo Toyama treffen Klassik und Jazz auf fiepsige Elektronik. Der 1965 in Osaka geborene Japaner wuchs mit klassischer Musik auf, sang und spielte aber auch in diversen Punk-, Soul- und Rockbands, bevor er die instrumentale Klangwelt entdeckte. 1998 erschien Toyamas erstes Soloalbum "Ground Piano", auf dem er fast alle Instrumente selbst einspielte. Disharmonische Akkorde und schneller Rhythmuswechsel sind die Markenzeichen von Takeos Sound-Variationen. Sehr dynamisch und mit einem außergewöhnlichen Klangspektrum (Klavier, Melodica, Streicher, Akkordeon) präsentiert der Japaner "Etudes". Die Platte erschien bereits 2003 auf dem Label Japan Overseas. Traurig und sehr authentisch erzählt uns Takeo Toyama seine kleinen Geschichten und durchstöbert dabei die verschiedenen Welten des internationalen Sound-Designs. Nebenbei arbeitet Takeo Toyama auch als Choreograph und Arrangeur für diverse Sänger, TV-Shows und Animationen.