Vor ein paar Jahren begann eine unbekannte Band aus einer unscheinbaren Stadt damit, die Art von Gesumme um das ,Next Big Thing" zu generieren, das schlussendlich zu einem Wettbieten unter großen Labels, zu Supporttouren mit großen Acts und Lorbeeren und Lob von allen Seiten führt. Im Falle von DREAMERS OF THE GHETTO aus Bloomington, Indiana, führte es letztlich zu einer Scheidung und einer verheerenden Trennung. Singer/Songwriter/Multiinstrumentalist Luke Aaron Jones und sein ehemaliger DOTG Mitstreiter Marty Sprowles hoben die Scherben auf und übersetzten den massiven Stadionrock von DREAMERS OF THE GHETTO zu den minimalistischeren, intimeren HUNTERCHILD. Der Gesang von Jones ist eindrücklicher als jemals zuvor und lehnt sich an PETER GABRIEL, PRINCE und DEPECHE MODE an sowie an die eher elektronischen R&B Erforschungen aus dem Orbit von JAMES BLAKE und THE WEEKND zu ihren größten Zeiten. HUNTERCHILD fühlen sich wohl in ihrer Haut - zu einem Grad wie kaum ein anderer neuer Künstler. Co-produziert von Kevin Ratterman (MY MORNING JACKET, WAX FANG) ist das selbstbetitelte Debüt von HUNTERCHILD vielseitiger als alles, was DREAMERS OF THE GHETTO je gemacht haben. Von den harten Beats von ,Part Time" bis zum Falsett-Gesang von ,Aching" ist dies eine Geschichte in elf Kapiteln. Zugleich komplex, herzzerreißend und offenbarend zeigt ,Hunterchild" eine emotionale Angstlosigkeit, die von dem absoluten Glauben ans Licht in absoluter Dunkelheit herrührt.