Es passiert unweigerlich: Sobald man erst einmal in die Welt des kanadischen Musikers Luke Nicholson eingetaucht ist, fallen Namen wie Billy Joel, Ben Folds Five, Elton John oder Joe Jackson. Nicht, weil Nicholson zitiert, covert oder karikiert, nein, es ist diese unbändige, vom Klavier getragene Spielfreude, die eingängigen Melodien, seine charmante Art und Weise, niveauvolle Popmusik scheinbar locker aus dem Ärmel zu schütteln. In Kanada wurde Luke Nicholson dafür bereits einmal für den kanadischen Filmpreis "Genie" nominiert. Das dort bereits 2012 erschienene Album "Mad Love" ist perfekte Unterhaltung, gut gemacht und gut gelaunt - eine Liebeserklärung an das Leben. Ein Album, das man heute, morgen und in 20 Jahren noch hören kann. Zeitlos, charmant und frei von einengenden stilistischen oder zeitgebundenen Musikströmungen.