Mit der EP "Sports" (2012), dem Debütalbum "Major Arcana" (2013) und "Foil" (2015) unterstrichen Speedy Ortiz um Sängerin und Bandleaderin Sadie Dupuis einmal mehr, dass Gitarrenrock alles andere als tot ist. Nicht umsonst sprach man beim Szenemagazin "Spex" von einer "Indie-Sensation" - und das völlig zu Recht. Doch der Trubel hatte seinen Preis, der schnelle Ruhm, Bandstreitereien und Alkohol brachten Dupuis aufgrund von wiederkehrenden Panikattacken fast dazu, ihr einstiges Soloprojekt einzustampfen. Nachdem sie zudem 2015 als Sad13 mit dem Album "Slugger" einen zweiten, nicht minder erfolgreichen Soloanlauf gestartet hatte, sah es nach dem Ende von Speedy Ortiz aus. Erfreulicherweise raufte sie sich zusammen, nahm einen Besetzungswechsel an der Gitarre vor und biss auf die Zähne. Daraus erklärt sich auch der eigentümliche Titel. "Ich nenne es einen "twerp verse", wenn ein Musiker auf einem Track zu Gast ist und etwas total Seltsames sagt - wie eine Strophe von Lil Wayne -, und das dann zum wichtigsten Teil des Ganzen wird. Dieses Album ist unser eigener "twerp verse" für genau die Momente, in denen man unbedingt aufstehen und Zähne zeigen muss." Die Songs wurden in einem Studio in Brooklyn aufgenommen und anschließend von Mike Mogis (Bright Eyes, Rilo Kiley) gemischt und von Emily Lazar (Sia, Haim, Beck) gemastert.