Dass die ersten Besteller*innen vom selbstbetitelten Album von DEUTSCHE LAICHEN einen äußerst formschönen Beutel vom Label Zeitstrafe GRATIS dazubekommen, so lange der Vorrat reicht, hatten wir bestimmt schon zu Genüge erwähnt. Und dass es hier in der Redaktion regelrechte DEUTSCHE LAICHEN-Überfans gibt, sicherlich auch. Deshalb halten wir jetzt den Mund und lassen Asche ran, die uns zur Feier des Releasetages heute ihre My Top 5 verrät.
1. Ragana - Let our names be forgotten (2018)
Doomy Black Metal, total atmosphärisch und sehr hypnotisch! Zusammen mit Thou haben die Anarcho-Feminist*innen im Jahr 2018 die Split-EP „Let our names be forgotten“
rausgebracht. Bei Ragana gehts inhaltlich viel um Systemkritik und Repressionen. Mit 15 hatte ich eine intensive Black Metal-Phase, retrospektiv habe ich allerdings ziemlich schlechte cisboy Bands gehört. Jetzt denke ich, so eine Band wie diese hätte ich damals als Teenie gebraucht.
2. Super Unison - Stella (2018)
Die LP hat mich im letzten Jahr viel begleitet, unter anderem als ich nach Berlin gezogen bin.Total empfehlenswerter angry, sexy, groovy Post-Hardcore-Punk, mitgegründet durch Ex-Punch Sängerin und Bassistin Meghan O'Neil!
3. Svffer - Empathist (2015)
Höre ich irgendwie voll oft, wenn ich beim Zugfahren aus dem Fenster gucke. Wirklich alle Songs auf dem Album haben eine echt spannende Dynamik. Richtig viel Power bekommt
das Ganze auch durch Leonis Gesang, der so schneidend kompromisslos wirkt. Mein Lieblingstrack auf der LP ist „Error“.
4. The Distillers - Sing Sing Death House (2002)
Als Teenie stand ich nach einem Distillers Konzert mal eine Stunde vor dem Backstage, um ein Foto mit meinem damals großen Vorbild, der Sängerin und Gitarristin, Brody Dalle zu ergattern. Hat geklappt! So viele nicht-männliche* Idole, mit denen ich mit identifizieren konnte, gabs für mich im Punk auch nicht. Allein deshalb war Brody Dalle damals so
wichtig für mich. Auf jeden Fall ist sie immer noch eine prägende und bedeutsame Figur für mich als Sängerin.
5. Sade- Diamond Life (1984)
Eine meiner Lieblingsplatten! Irgendwas zwischen R&B und Jazz, dabei schön cheesy, aber kombiniert mit so einer selbstbezogenen Abgeklärtheit gegenüber dem Konstrukt von Liebe. So emanzipatorisch interpretiere ich es zumindest.
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