Belohnt wurde der, der nicht erst modisch spät passend zum Hauptact auftauchte oder die Vorbands an Theke und beim Rauchen aussaß, kam der doch in den Genuss von ANDREW JACKSON JIHAD, die zwar nur als Duo aufliefen (auf den meisten Shows mit kurzfristiger Unterstützung von Frank Turner himself am Schlagzeug), aber einen guten Eindruck davon vermittelten, wie die Folkpunker aus Arizona in Vollbesetzung funktionieren könnten. Was sollen wir sagen: Wer da wegguckt, verpasst eine Menge. Das Gleiche gilt natürlich für das am 09.05.2014 erscheinende neue Album von ANDREW JACKSON JIHAD, „Christmas Island“, das auf so eklektisch betitelte Vorgänger wie „People That Can Eat People Are the Luckiest People in the World“ folgt: Wer hier weghört, verpasst eine Menge. Darunter lyrisch-wertvolle Ausschweifungen wie das fast schon vor Veröffentlichung Legendenstatus erlangende: „At the corner of my eye, coming out from the teeth-filled sky with eyes as red as a dog’s asshole when you see it shitting.” aus dem Song “Children Of God”. Wer es nicht glaubt, hört weiter unten eigenständig nach. Produziert wurde das Ganze von John Congleton, der auch schon für Trash Talk, Shearwater, Wye Oak, Jens Lekman oder St. Vincent am Sound gedreht hat. Außerdem mit dabei als Gastsänger: Jamie Stewart von Xiu Xiu. Wir sagen: ANDREW JACKSON JIHAD verdienen das Prädikat “Zukunft des Folkpunk”. Jetzt hier vorbestellen!
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