MIRE KAY ist die neue Band von Emelie Molin und Victoria Skoglund von AUDREY. Ein bezauberndes Werk mit kleinen Pop, Folk & Indiejuwelen. Die Welt von Mire Kay besteht aus dem Schlichten und dem Traurigen, aus Charme und aus Kindheit; aus der Verbindung, die wir alle zwischen Emotion und Erinnerung knüpfen. Sicherlich ziehen hier und da die dunklen Wolken des Post Rock - gefärbten Kammer-Pop von Audreys Musik vorbei, aber Mire Kay betreten einfachere Pfade auf ihrer Suche nach dem hoffnungsvollen Kern im Herzen dieser elf Stücke. "Das umfassende Thema dieses Albums ist nicht einfach zu benennen", sagt Emelie. "Aber ich denke die meisten der Stücke haben eines gemein, und das ist ein dunkler Farbstich, und irgendwo mittendrin ist doch Hoffnung zu finden. Liebe und Verlust spielten eine bedeutende Rolle beim Erzählen dieser Geschichten". Es sind diese Ehrlichkeit und diese Einfachheit, die das Songwriting so zwingend machen, mit einem Gesang, der selbstbewusst vor einem völlig reduzierten Hintergrund steht. Während eine reich ausgeschmückte Instrumentierung - von der charakteristischen Lap Steel Gitarre Johan Björklunds, über Albin Johanssons sacht funkelndes Piano zu Ola Lindgrens Bass und zarten Percussions - diese persönlichen Geschichten aus den zurückliegenden zwei Jahren von Emelie und Victoria umspinnen und einbetten. Von "Beat", dem ersten Stück des Albums mit seiner tiefen Cellobegleitung und den glitzerndenTasten über die gewichtigeren akustischen Experimente von "Reverse". Weiter über die wundersame Bildlichkeit in "Birds" hin zu "Winding" mit seinen bis auf den Kern entfalteten Kindheitserinnerungen ist "A Rising Tide Lifts All Boats" wie der Titel es suggeriert beides: so düstern wie auch hoffnungsvoll.